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OPER AUF DEN ARM GENOMMEN
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KÖLNER KULTUR | IM „SENFTÖPFCHEN”| Rundtschau


Tekst: Barbro Schuchardt

OPER AUF DEN ARM GENOMMEN

Was eine Seifenoper ist, weiß inzwischen jeder. Was aber soll man sich unter einer „antiken Soap-Opera” vorstellen?

Das „Nieuw symbolistisch Theater Amsterdam” der beiden Jugoslawen Iva und Peter Mandich stellte die Zuschauer im „Senftöpfchen” vor einige Rätsel, die sich auch im Lauf des auf abendfüllende Länge aufgeblasenen Programms nicht ganz klären ließen. Zunächst mal: Mit einer „Seifenoper” hat das Ganze überhaupt nichts zu tun. Der Untertitel „Kitsch, Klamauk und Kunst” gibt da schon bessere Hinweise: Präsentiert wird Maskentheater als Nummern-Revue zu überwiegend klassischer Musik von Bizet bis Verdi, die in erster Linie die großen Gefühle der Oper witzig auf die Schippe nimmt.
Einen roten Handlungs-Faden gibt es dabei nicht — der wird durch eine hausbackene „Moderatorin” im Gouverenanten-Look (Peter Mandich) ersetzt. Der Zuschauer soll sich vielmehr ohne allzu tiefgründelnde Grübelei fallen lassen in die Kraft der Bildersprache, in die mitunter surrealistisch anmutenden Assoziationen, die eine Szene aus der anderen entwickeln.

„Schwanensee” und „Zauber des Orients”

„Wir spielen mit Klischees und Sehgewohnheiten”, sagt Iva Mandich (Dramaturgin, Maskenbildnerin, Tänzerin), die seit 14 Jahren mit ihrem Mann Petar (Balletttänzer, Choreograph und Designer) zusammenarbeitet und vor zehn Jahren mit ihm von Sarajevo nach Amsterdam zog. „Unsere Soap-Opera richtet sich gegen Logik und guten Geschmack, ist also fast ein Paradox!” Ob „Schwanensee” oder „Carmen”, Offenbach oder die Antike, „Zauber des Orients” oder die „Liebestragödie der Madame Recamier” (angeregt von einem Bild Rene Magrittes) — in diesem „Tempel der Kultur” wird alles gnadenlos durch den Kakao gezogen, wobei Iva und Peter Mandich meist die Geschlechterrollen tauschen.
Das wirklich Bestechende an der Aufführung aber sind die selbstgefertigten Masken: Überdimensionale karikierende Pappköpfe mit ausdrucksvollen Augen — darunter verbirgt sich nicht selten noch ein zweiter Masken-Kopf. Die mimische Kraft der Darsteller liegt dadurch ausschließlich in der Körpersprache — eine bemerkenswerte Leistung.

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KÖLNER KULTUR | IM „SENFTÖPFCHEN”| Rundtschau


Tekst: Barbro Schuchardt

OPER AUF DEN ARM GENOMMEN

Was eine Seifenoper ist, weiß inzwischen jeder. Was aber soll man sich unter einer „antiken Soap-Opera” vorstellen?

Das „Nieuw symbolistisch Theater Amsterdam” der beiden Jugoslawen Iva und Peter Mandich stellte die Zuschauer im „Senftöpfchen” vor einige Rätsel, die sich auch im Lauf des auf abendfüllende Länge aufgeblasenen Programms nicht ganz klären ließen. Zunächst mal: Mit einer „Seifenoper” hat das Ganze überhaupt nichts zu tun. Der Untertitel „Kitsch, Klamauk und Kunst” gibt da schon bessere Hinweise: Präsentiert wird Maskentheater als Nummern-Revue zu überwiegend klassischer Musik von Bizet bis Verdi, die in erster Linie die großen Gefühle der Oper witzig auf die Schippe nimmt.
Einen roten Handlungs-Faden gibt es dabei nicht — der wird durch eine hausbackene „Moderatorin” im Gouverenanten-Look (Peter Mandich) ersetzt. Der Zuschauer soll sich vielmehr ohne allzu tiefgründelnde Grübelei fallen lassen in die Kraft der Bildersprache, in die mitunter surrealistisch anmutenden Assoziationen, die eine Szene aus der anderen entwickeln.

„Schwanensee” und „Zauber des Orients”

„Wir spielen mit Klischees und Sehgewohnheiten”, sagt Iva Mandich (Dramaturgin, Maskenbildnerin, Tänzerin), die seit 14 Jahren mit ihrem Mann Petar (Balletttänzer, Choreograph und Designer) zusammenarbeitet und vor zehn Jahren mit ihm von Sarajevo nach Amsterdam zog. „Unsere Soap-Opera richtet sich gegen Logik und guten Geschmack, ist also fast ein Paradox!” Ob „Schwanensee” oder „Carmen”, Offenbach oder die Antike, „Zauber des Orients” oder die „Liebestragödie der Madame Recamier” (angeregt von einem Bild Rene Magrittes) — in diesem „Tempel der Kultur” wird alles gnadenlos durch den Kakao gezogen, wobei Iva und Peter Mandich meist die Geschlechterrollen tauschen.
Das wirklich Bestechende an der Aufführung aber sind die selbstgefertigten Masken: Überdimensionale karikierende Pappköpfe mit ausdrucksvollen Augen — darunter verbirgt sich nicht selten noch ein zweiter Masken-Kopf. Die mimische Kraft der Darsteller liegt dadurch ausschließlich in der Körpersprache — eine bemerkenswerte Leistung.

Iva & Petar

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